Gestern Abend fand der 5. Politischer Aschermittwoch der LINKEN des Kreisverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge statt.
Der Saal im Stadtkulturhaus in Freital war gut besucht. Nachdem die Genossinnen und Genossen sowie interessierte Bürger und Bürginnen sich an einem kleinen Imbiss im Kulturhaus gestärkt hatten, stimmten die „Grenzgänger“ aus Sebnitz die Besucher auf den Abend ein. Die deutsch-tschechische Partyband unterhielt die Besucher des Politischen Aschermittwochs auch zwischen den Reden.
Unsere Landtagsabgeordnete Verena Meiwald (MdL) führte mit ihrem gewohnten Elan durch das Programm. Ganz nebenbei organisierte sie das gekühlte Bier für Prof. Dr. Porsch, welcher extra aus Graz anreiste. Unsere Muddi stellte einmal mehr ihr Multitalent unter Beweis.
Die Rednerrunde eröffnete der Stadtvorsitzende und Kandidat der LINKEN zur Oberbürgermeisterwahl in Freital, Michael Richter. In seiner Rede brachte er in satirischer Art rüber, wie die CDU im Stadtrat Politik für junge Menschen machen will … nämlich ohne junge Leute. Die weisen Männer der CDU wissen eben aufgrund ihrer Lebenserfahrung, was der Jugend gut zu tun hat. Jedoch sahen das andere Stadträte anders. Gelbe Säcke für die Mülltrennung werden Zeitungsberichten zufolge Mangelware in Freital und Dank der Presse erfahren Stadträte manches, was sie im Stadtrat vom derzeitigen CDU-OB nicht erfahren.
Dann trat unser Kreisvorsitzende Lutz Richter (MdL) ans Mikrofon. Vor- und Zurückblickend nahm er den Wahlkampf aufs Korn. Er berichtete über den Stolz der Pirnaer über das „neue“ Schloss mit dem Amtssitz des Landrates, welches je weiter er von Pirna reist, immer skeptischer betrachtet wird.
Nun sprach Prof. Dr. Peter Posch. Er war von 1994 bis 2007 Fraktionsvorsitzender der PDS später der LINKEN im sächsischen Landtag. Mit seinem gekühlten Bier von Verena berichtete er amüsiert zurückblickend über seine Arbeit in der Politik genauso wie auf die aktuellen Themen und die Kriminalität der Ausländer. So führen die Deutschen die Kriminalstatistik der Ausländer in Österreich an. Upps, na dann aber Ausweisung …
In Leipzig soll ein zentrales "Rechen- und Dienstleistungszentrum auf dem Gebiet der polizeilichen Telekommunikationsüberwachung" aufgebaut werden. Ein Was? Man könnte auch einfach Abhörzentrale der Bürger und Bürgerinnen sagen. Nun fehlt nur noch die passende Abkürzung … hm … Stasi ist schon besetzt …
Freuen wir uns auf den nächsten Politischen Aschermittwoch der LINKEN in Freital.
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