Am Donnerstag, den 17. Januar 2019 um 19.00 Uhr laden wir alle Interessierte in das Bürgerbüro von Verena Meiwald (MdL), Dresdner Straße 190, 01705 Freital ein. Der gesellschaftliche Umgang mit dem Thema 'Drogen' ist zutiefst widersprüchlich.
Der gesellschaftliche Umgang mit dem Thema 'Drogen' ist zutiefst widersprüchlich.
Einerseits werden bestimmte Drogen (z.B. Alkohol) frei verkauft und es ist alltäglich, dass dieser konsumiert wird, weil es ja schon länger so ist und dieser einfach dazugehört. Andererseits gibt es strikte Repressionsmaßnahmen bei den sogenannten illegalen Substanzen, und Konsumierende bestraft und stigmatisiert werden.
Doch wer darf und soll darüber bestimmen, welche Substanzen konsumiert werden dürfen und welche nicht? Warum können Verbote da nicht die Lösung sein? Kann man durch Verbote jemanden davon abhalten, illegale Substanzen zu sich zu nehmen? Werden nicht die Prioritäten ein wenig falsch gesetzt, wenn laut dem aktuellen sächsischen Suchtbericht lediglich gut 7% der substanzgebundenen Abhängigkeiten auf illegale Substanzen entfallen und die restlichen 93% somit durch legale Drogen verursacht werden? Wie viel besser könnte Abhängigen geholfen werden, wenn die kompletten Ausgaben für die Verfolgung von Drogendelikten in die Prävention gesteckt werden würde?
Über diese Themen möchten wir mit Euch ins Gespräch kommen. Hierzu haben wir René Jalaß, drogenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag eingeladen! Kommt gern rum, wir freuen uns auf euch!
Kategorien: DIE LINKE. Region Freital
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