Politischer Aschermittwoch

Am 05.03.2014 feierte DIE LINKE, wie immer den politischen Aschermittwoch. Zum vierten Mal fanden sich rund 100 Menschen in das Freitaler Stadtkulturhaus ein, um gemeinsam mit Schärfe und Würze die politische Situation aufs Korn zu nehmen. Rainer und Mirek von den Grenzgängern heizten ordentlich mich Musik ein. Dazu wurden eigens bekannte Lieder, mit neuen Texten und zusätzlichen Strophen versehen. Auch der bekannte Gassenhauer "Auf der Festung" Königstein bekam so einen politischen Anstrich und wurde sehr belustigt, trotz des oft ernsten Gehalts, aufgenommen. Verena Meiwald, die Landtagskanidatin des Freitaler Wahlkreises moderierte die Veranstaltung und lies es sich nicht nehmen, mit einer Dynamo-Dresden-Mütze ihre sportliche Vorliebe zu schwarz-gelb zu zeigen (ihre sportliche - nicht ihre politische ;)).

Danach kam Gloria (alias Kerstin Köditz MdL) mit Staubtuch hereingewirbelt, um zu beschreiben, was man als Putzfrau im Landtag so alles mitbekommt. Dabei hatte sie diesmal ein besonderes Utensil, nämlich eine Klobürste, die in diesem Jahr zu Widerstandssymbol in Hamburg wurde.

Auch André Hahn sprach in gewohnter Form, weniger witzig, dafür umso vehementer.  Er sprach unter anderem die Situation in der Ukraine und die fragwürdige Rolle der offiziellen deutschen Politik an. Auch als Innenpolitiker boten sich einige Anknüpfungspunkte, vor allem die Rolle der Geheimdienste.

Zu guter letzt, erfreute Caren Lay, Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN mit einer frischen Rede. Sie erhob Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Ministerinnen und Ministern einer Bananenrepublik. Unter anderem schlug sie Tebarz van Elst als Mundschenk einer solchen Republik vor.

Die Anwesenden dankten es mit großartigem Applaus. Die Verpflegung war gut, und im nächtsen Jahr kommt DIE LINKE wieder - VERSPROCHEN!

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