ANNA-HIRSCH-FRAUENPREIS 2014
Auch 2014 hat DIE LINKE Sächsische Schweiz - Osterzgebirge wieder den Anna-Hirsch-Frauenpreis vergeben. In der Heidenauer Drogenmühle konnten am 08.03.2014 drei starke Frauen aus dem Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge geehrt werden. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Kreisvorsitzenden Lutz Richter, der noch einmal darlegte, dass DIE LINKE im Landkreis die Partei ist, für die Frauen auch in der Politik wichtig sind und die Frauen auch ermuntert Gesellschaft noch stärker mitzugestalten. Im Kreistag zum Beispiel sind von 86 Mitgliedern lediglich 11 Frauen. Bei der FDP, der SPD und den GRÜNEN gibt es keine Frauen, bei den Freien Wähler nur 1 Frau (10%), bei der CDU 4 von 37 (11%) und bei der LINKEN beträgt der Anteil 32%. Dies kann man nur dadurch gewährleisten, dass Frauen aussichtsreiche Plätze bei den Kreistagswahlen bekommen. Bei den 13 Kreistagswahlkreisen gibt es bei der LINKEN 11 Frauen auf einem der ersten beiden Plätze. Dies kann keine andere Partei vorweisen.
Die Preisträgerinnen, die im Jahr 2014 den Anna-Hirsch-Preis der LINKEN SOE erhielten sind:
Marianne Schneider aus Heidenau für Ihren Einsatz für Seniorinnen und Senioren.
Ruth Ranft aus Pirna als Kämpferin im VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregime - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten).
Anneliese Brettschneider aus Langenhennersdorf, für Ihr Engagement für ein Kinderheim im Ceska Kamenice.
Alle drei waren Anwesend und konnten Ihre Preise persönlich entgegen nehmen. Zu Beginn der Veranstaltung gab es eine Rede der Gleichstellungsbeauftragten der Sächsischen LINKEN, Claudia Jobst. In ihrem Beitrag ging sie auch auf künftige Herausforderungen an eine LINKE in Sachsen ein und ging dabei auch auf Passagen aus dem Landtagswahlprogramm ein. Die Veranstaltung wurde musikalisch von der Künstlerin Laura Kaiser aus Bad Schandau umrahmt.
Kategorien: DIE LINKE. Region Pirna, DIE LINKE. Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
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