Einladung zur Veranstaltung zum Sozialreport 2014
Wie denkt und lebt der Osten?
„Die deutsche Vereinigung – 1990 bis 2014 – Positionen der Bürgerinnen und Bürger“
Am 3. Oktober 2015 jährt sich die deutsche Vereinigung zum 25. Mal. Viel ist in dieser Zeit passiert. Doch was bedeutete das für die Menschen, die im östlichen Teil der Bundesrepublik leben? Was hat sich für sie verändert und wie fühlen sie sich heute? Der Sozialreport stellt subjektive Einstellungen zu Bedingungen des sozialen Lebens, Bewertungen der gesellschaftlichen Entwicklung seit 1989, Werte und Grundhaltungen sowie Erwartungen an gesellschaftliche Akteure in den Mittelpunkt.
Zu den wichtigsten Ergebnissen des Berichts gehört, dass sich in beiden Teilen Deutschlands die Gesellschaft immer weiter spaltet: in eine Mehrheit, deren Lebenszufriedenheit steigt und einen Teil der Bevölkerung (20 – 25 %), der von den Einheitsgewinnen ausgeschlossen bleibt. Vor diesem Hintergrund ist auch zu interpretieren, dass sich jeweils die „Gewinner“ und die „Verlierer“ der Einheit in ihren grundlegenden Einstellungen, Bewertungen und Erwartungen angleichen.
Gemeinsam mit Dipl. Soz. Heidrun Schmidtke vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Berlin-Brandenburg, dem Bundestagsabgeordneten Dr. André Hahn und dem Publikum sollen die Ergebnisse vorgestellt, diskutiert und analysiert werden. Dazu laden wir herzlich ein:
am Donnerstag, 8. Oktober 2015, 17:00 Uhr
Aktiv-Sportzentrum Pirna, Rottwerndorfer Str. 56 b
Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und der Landesgruppe Sachsen der Bundestagsfraktion DIE LINKE statt.
Kategorien: DIE LINKE. Region Pirna, DIE LINKE. Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
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